„Recycle – restyle – rethink“ erläutert, wie man das Thema „Trash Art“ in den Kunstunterricht integrieren kann. Ziel ist es die Schüler sowohl für Umwelt als auch für Kunst, durch Kreationen aus primitivem Material zu sensibilisieren. Einerseits geht es darum die Schüler auf gesellschaftliche Probleme wie Umweltverschmutzung und Müllabbau aufmerksam zu machen. Andererseits eignet sich das Thema auch, um kunsthistorische Bezüge herzustellen und Künstlerabsichten zu erläutern. Um unterschiedliche Kompetenzen bei den Schülern zu fördern, werden diverse, an den jeweiligen Lehrplan angepasste, Projekte auf verschiedenen Jahrgangsstufen durchgeführt. In der Arbeit wird analysiert, inwiefern man durch den Kunstunterricht sowohl das Interesse der Schüler an dem Thema „Trash Art“ wecken, die handwerkliche Fähigkeit schulen, als auch das kritische Denken bezüglich des Konsums anregen kann. Abfall-Sensibilisierung für Jugendliche, Bezüge zur Kunstgeschichte, sowie durchgeführte Projekte, Schülerresultate und Schülerreflexionen werden in diesem „travail de candidature“ dargestellt. „Recycle – restyle – rethink“ dokumentiert die Anregung der Schüler zur Kreativität, die Motivation im Kunstunterricht und die Sensibilisierung für Kunst und kritisches Denken in unserer Gesellschaft.