Im ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Grundlagen dargelegt: Die (zwischen-) menschliche Kommunikation wird erklärt und wichtige Begriffe werden eingeführt. In einem weiteren Schritt wird dann die Kommunikation im Unterricht erläutert: Alle für das Projekt wesentlichen Methoden werden dargelegt. In einem zweiten Teilbereich werden praktische Übungen dokumentiert, die die Schüler dazu bringen sollen, ihre Ausdrucksfähigkeit sowie ihre Sprech-Denk-Prozesse zu verbessern. Die geschaffenen Lernsituationen sollen vielfältige und komplexe sprachliche Erfahrungen ermöglichen und die Kommunikationsbereitschaft der Schüler erhöhen. Die Schüler interagieren in unterschiedlichen Kommunikationssituationen und üben sich im Diskutieren sowie im Vortragen. In metakommunikativen Momenten berichten sie über ihre Erfahrungen beim Deutschsprechen. Um festzustellen, inwiefern die Übungen die kommunikativen Kompetenzen der Schüler tatsächlich fördern, werden die Schüler im Laufe des Schuljahres in regelmäßigen Abständen gefilmt. Im letzten Teil der Arbeit wird sich mit der Auswertung dieses Videomaterials befasst. Ziel dieser Arbeit ist es, ein methodisch sinnvoll aufgebautes Unterrichtskonzept mit realistischen Lernzielen darzustellen, das die Schüler motiviert, sie emotional und kognitiv unterstützt und zu weiteren Lernschritten befähigt. Die Schüler sollen ihre sprachlichen Fähigkeiten Schritt für Schritt ausbauen, ohne dass ihre verbale Beteiligung an Gesprächen durch ihre Unsicherheit punkto Fremdsprache oder ihre Angst, vor einer größeren Zuhörerschaft zu reden, gebremst wird. Auf diese Weise soll ihre Freude am Deutschsprechen gesteigert werden, was wiederum zu nachhaltigen Lernerfahrungen führen soll.