Am 16. März besuchten die Klassen 5C1 und 3BC die Uraufführung eines Theaterstücks der besonderen Art, genauer bringt das Mierscher Kulturhaus (mit Kooperationspartnern) ein Sportstück auf die Bühne, das in seiner Art wohl einzigartig ist: Körper am Ende der Welt.
So erlebten die jungen LeistungssportlerInnen eine ehemalige Olympionikin in der Rolle der Trainerin auf der Bühne. Sie verkörpert Wohl und Wehe des Leistungsanspruches, nicht nur im Sport, sondern auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen.
Das kurzweilige und bisweilen physisch anspruchsvolle Stück beeindruckte die SchülerInnen und Schüler, das durch die Kür einer Mit-Athletin auf der Theaterbühne ergänzt wurde:
Gefallen hat mir,
- dass das Stück das Denken anregt und den Zuschauer in eine andere Welt hineinzieht.
- dass das Stück voll mit Emotionen ist, die die Zuschauer mitreißen. Das Publikum entwickelt dementsprechend auch Mitgefühl für die Schauspielerin, die die Sportlerin spielt.
- dass das Leiden der Leidenschaft im Vordergrund steht.
- dass jeder sich in die Schauspieler hineinversetzen konnte; z.B. beim Sport im Zirkeltraining bis die Darstellerin nicht mehr kann, konnte man ihre völlige Erschöpfung mitfühlen, auch durch ihre Mimik und Gestik.
Neu und unerwartet war für mich,
- dass kleine Sprüche verwendet werden, die die Realität der SportlerInnen gut erklären.
- die Art der Aufführung, alles wirkt echt!
- dass sie sich trauen, das alles auf diese Art und Weise darzustellen
- einen Videomitschnitt eines Olympia Wettkampfs im Theaterstück zu sehen.
- dass es eine klare Botschaft an die Zuschauer gibt.
- die gute Musik im Stück und die Videos.
- dass eine Kunstturnerin im Stück und auf der Bühne auftritt.
Abschließend empfehlen die SchülerInnen das Theaterstück, weil “man das Thema nicht nur auf den Sport beziehen kann, sondern auch auf den Alltag. Das Problem Leistung beschäftigt jeden.”