Während des Luxembourg City Film Festival haben wir uns am 10. März im Ciné Utopia einen Film, der von zwei unterschiedlichen Jungen handelt, die beide ihre Heimat verloren haben, angeschaut. Ben (11) muss sein Zuhause verlassen, als sein Heimatdorf einem Braunkohle-Tagebau weichen muss. Der 12-jährige Tariq dagegen hat seine Heimat Syrien verlassen und ist als Flüchtling nach Deutschland gekommen. Beim Fußballtraining freunden sich die beiden Außenseiter an und entdecken, dass sie doch viel gemeinsam haben.
Der Film zeigt, wie schwierig es ist, woanders neu anfangen zu müssen, niemanden zu kennen, vielleicht sogar als Neuankömmling gemobbt zu werden. Außerdem ist uns bewusst geworden, wie sich junge Menschen, die vor dem Krieg flüchten müssen, fühlen. Wir nehmen Heimat, Familie, Unterkunft als selbstverständlich. Eigentlich müssten junge Menschen mehr über die Konsequenzen der Flüchtlingskrise informiert werden. Im Anschluss an den Film, konnten wir uns in einer Diskussionsrunde mit anderen Schülern sowie Herrn Kollwelter von der ASTI und anderen Experten über das Thema austauschen.
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