Rotondes, Montag 30.11.15
Das Ein-Mann-Theaterstück "Klamms Krieg" ist die interaktive Zurschaustellung des emotionalen Zusammenbruchs eines Lehrers. Nach dem Selbstmord eines Schülers an dem Klamms Note Schuld sein soll, kündigen die Schüler dem Deutschlehrer Klamm den Krieg an. Sie boykottieren den Unterricht, d.h. sie lehnen es ab, aktiv am Deutschunterricht teilzunehmen. Durch den ständigen Druck, die Schuldgefühle und den Hass seiner Mitmenschen zerfällt Klamm innerlich. In mehreren emotionalen Ausbrüchen wird diese Ausweglosigkeit des Lehrers zur Schau gestellt und endet schließlich mit der Selbstmordankündigung des Pädagogen.
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