Bis 2013 waren zwei Ressourcendienste des Ministeriums an der Umsetzung von E-Governance des Ministeriums und der Schulen beteiligt, nämlich der IT-Dienst des Ministeriums und das Zentrum für Bildungstechnologie (CTE). Ihre Missionen waren komplementär, manchmal auch redundant. Die Existenz von zwei parallelen Strukturen hat die notwendige globale und transversale Sicht auf alle IT-Themen sowie die Entwicklung einer gemeinsamen IT-Governance-Strategie eingeschränkt. Angesichts der rasanten Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien benötigt die IT-Governance des Ministeriums jedoch eine kohärente Struktur und einen rigorosen Betrieb.
Der Einsatz von IT muss zur Verwaltungsvereinfachung des Ministeriums beitragen, indem (1) sowohl die Qualität der Anwendungen als auch die Akzeptanz der Informationssysteme bei den Nutzern verbessert wird und (2) die Verallgemeinerung des elektronischen Austauschs innerhalb der Verwaltung der nationalen Bildung und Berufsausbildung unterstützt wird.
In diesem Zusammenhang wurde eine neue Verwaltung mit dem Namen "Centre de gestion informatique de l'éducation (CGIE)" geschaffen, indem die IT-Abteilung des Ministeriums und das 1993 gegründete Centre de technologie de l'éducation (CTE) zusammengelegt wurden. Diese neue Struktur soll die Abläufe und die Nutzung der Computerressourcen verbessern, um eine effizientere Verwaltung der nationalen Computer- und Informationssysteme im Bildungswesen zu gewährleisten und die Erwartungen der internen und externen Nutzer besser zu erfüllen. Die so entstandene neue Verwaltung übernimmt einen Großteil der bisherigen Arbeit des IT-Dienstes des Ministeriums und des CTE.
Eine einzige Struktur ist die rationellste Art, alle IT-Projekte zu verwalten. Es erleichtert den Zugang zu Dienstleistungen und reduziert die jährlichen Betriebskosten.
We bring IT into Classrooms!
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