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Mathe ärgere mich nicht

Zyklen 2-4: Schüler/-innen zum fachlichen Üben und Vertiefen motivieren

Mathe ärgere mich nicht

Zielgruppe: Zyklen 2-4
Fokus: Schüler/-innen zum fachlichen Üben und Vertiefen motivieren
Lehrperson: Martine Kass
Schule: EF Mertzig, Zyklus 4

Unterschiedliche Inhalte der 4 Kompetenzbereiche wurden während des 1. Trimesters im Mathematikunterricht behandelt. Der Lehrperson ist es wichtig diese Inhalte durch Wiederholung sowie eine Vernetzung der Bereiche weiterhin zu vertiefen und zu festigen. Damit Üben nicht zur Qual wird, hat sie sich überlegt Gesellschaftsspiele zu nutzen, damit das Üben im freudigen Miteinander stattfinden kann. Zudem nutzt sie diese als wertvolles pädagogisches Material, um auch gezielt im Bereich der transversalen Kompetenzen zu arbeiten.

 

Objectifs

Zahlen und Operationen 

  • arithmetische Operationen durchführen

Raum und Form 

  • Muster und Strukturen erkennen und entwerfen

Größen und Maße 

  • Größen in Alltagssituationen verwenden 

Sachrechnen 

  • eine Sachaufgabe lösen 

Transversale Kompetenzen

  • sich Informationen merken,
  • Informationen anwenden,
  • Unterschiede akzeptieren,
  • sein Verhalten der Situation anpassen,
  • Schüler/-in sein

 

Déroulement

Den Schüler/innen wird der Spielplan mit der Spielanleitung ausgeteilt. Nachdem jede/r Schüler/-in die Anleitung gelesen hat, werden die Spielregeln gemeinsam besprochen und die Schüler/innen beginnen anschließend in Partnerarbeit das Spiel zu spielen. Zeitgleich stehen andere Spielformate, wie z.B. Mathopoly oder Jeopardy zur Verfügung.

Die Schüler/innen arbeiten jeweils in Partnergruppen zusammen, kontrollieren und helfen sich gegenseitig. Die Lösung steht immer auf der Spielkarte selbst. Somit wird Wissen gefestigt resp. bestehendes Wissen mit andern geteilt. Dazu sind jeweils kurze Übungszeiten (10-15 Minuten) vorgesehen.

Hier werden weitere Erklärungen zum Spiel gegeben.


 

Observations

  • Ein/e Schüler/-in fragt ob es sich tatsächlich um die passende Zahl handelt.
  • Ein/e Schüler/-in erinnert seine/n Partner/-in daran den Spiegel zu nehmen: „Du muss normalerweis de Spigel huelen.“ Diese/r folgt dem Rat.
  • Ein/e Schüler/-in fragt, ob die von ihm/ihr eingetragenen Spiegelachsen richtig sind. Der/Die Partner/-in antwortet: „Weess ech net, ech menge schonn.“ Daraufhin teilt der/die erste Schüler/-in hre Überlegungen mit.

Hypothèses

  • Er/Sie hat verstanden, was es bedeutet in Partnerarbeit zu arbeiten. 
  • Er/Sie ist sich nicht sicher ob ihre Lösung korrekt ist.
  • Der/Die Partner/-in möchte dem andern Kind helfen, damit es auch versteht wie man die Symmetrieachsen findet.
  • Indem der/die Schüler/-in ihre Überlegungen mitteilt, prüft er/sie sein/ihr Ergebnis.
  • Er/Sie benötigt einen Spiegel, um handelnd vorzugehen, aber er/sie traut sich nicht den Spiegel dazu zu nehmen.
  • Der/Die Partner/-in hat keine Lust das Resultat zu überprüfen.

     

ANALYSE: Apprentissages enfants

Welchen Nutzen ziehen die Schüler/innen für ihr Lernen?

  • Die Angst vorm Fehler wird den Kindern genommen, da Fehler keine Spuren hinterlassen.
  • Indem Kinder andern Schüler/innen die Inhalte erklären, festigen sie ihr Wissen.
  • Indem man einem/-r andern dabei zuschaut, wie er/sie die Aufgabe löst, wird man zum Reproduzieren motiviert.
  • Gemeinsames Lösen einer Aufgabe gibt Sicherheit und positive Erlebnisse steigern die Motivation.
  • Durch Nachfragen lernen die Kinder einander gegenseitig zu helfen sowie zu lernende Inhalte zu reflektieren.

 

Inwiefern könnte es in Bezug auf das Schülerlernen Schwierigkeiten geben?

  • Fehlerhafte Denkweisen können später nicht noch einmal besprochen werden.
  • Falls man immer wieder an der Antwort scheitert, kommt man nicht voran und verliert die Motivation.

ANALYSE: Personnel enseignant et socio-éducatif

Welchen Nutzen zieht die Lehrperson für die Gestaltung ihres Unterrichts?

  • Echte Lernzeit wird möglich.
  • Die Lehrperson hat die Gelegenheit die Kinder beim Arbeiten zu beobachten, sie zu begleiten und ihre Leistungen zu bewerten.
  • Die Lehrperson kann Feedback an einzelne Schüler/innen geben, mit einzelnen Kindern Lerninhalte aufarbeiten, usw.
  • Ein einmal vorbereitetes Spiel ermöglicht unendlich viele fachliche Wiederholungsmöglichkeiten und somit die Differenzierung.

 

Inwiefern könnte es in Bezug auf die Unterrichtsgestaltung Schwierigkeiten geben?

  • Die einmalige Vorbereitungszeit nimmt mehrere Stunden in Anspruch.
  • Die „permanente“ Kontrolle geht ein Stück weit verloren.
  • Für Eltern ist nicht direkt sichtbar was in der Schule gearbeitet wurde.

 

Objectifs

Zahlen und Operationen 

  • arithmetische Operationen durchführen

Raum und Form 

  • Muster und Strukturen erkennen und entwerfen

Größen und Maße 

  • Größen in Alltagssituationen verwenden 

Sachrechnen 

  • eine Sachaufgabe lösen 

Transversale Kompetenzen

  • sich Informationen merken,
  • Informationen anwenden,
  • Unterschiede akzeptieren,
  • sein Verhalten der Situation anpassen,
  • Schüler/-in sein

 

Déroulement

Den Schüler/innen wird der Spielplan mit der Spielanleitung ausgeteilt. Nachdem jede/r Schüler/-in die Anleitung gelesen hat, werden die Spielregeln gemeinsam besprochen und die Schüler/innen beginnen anschließend in Partnerarbeit das Spiel zu spielen. Zeitgleich stehen andere Spielformate, wie z.B. Mathopoly oder Jeopardy zur Verfügung.

Die Schüler/innen arbeiten jeweils in Partnergruppen zusammen, kontrollieren und helfen sich gegenseitig. Die Lösung steht immer auf der Spielkarte selbst. Somit wird Wissen gefestigt resp. bestehendes Wissen mit andern geteilt. Dazu sind jeweils kurze Übungszeiten (10-15 Minuten) vorgesehen.

Hier werden weitere Erklärungen zum Spiel gegeben.


 

Observations
  • Ein/e Schüler/-in fragt ob es sich tatsächlich um die passende Zahl handelt.
  • Ein/e Schüler/-in erinnert seine/n Partner/-in daran den Spiegel zu nehmen: „Du muss normalerweis de Spigel huelen.“ Diese/r folgt dem Rat.
  • Ein/e Schüler/-in fragt, ob die von ihm/ihr eingetragenen Spiegelachsen richtig sind. Der/Die Partner/-in antwortet: „Weess ech net, ech menge schonn.“ Daraufhin teilt der/die erste Schüler/-in hre Überlegungen mit.

Hypothèses
  • Er/Sie hat verstanden, was es bedeutet in Partnerarbeit zu arbeiten. 
  • Er/Sie ist sich nicht sicher ob ihre Lösung korrekt ist.
  • Der/Die Partner/-in möchte dem andern Kind helfen, damit es auch versteht wie man die Symmetrieachsen findet.
  • Indem der/die Schüler/-in ihre Überlegungen mitteilt, prüft er/sie sein/ihr Ergebnis.
  • Er/Sie benötigt einen Spiegel, um handelnd vorzugehen, aber er/sie traut sich nicht den Spiegel dazu zu nehmen.
  • Der/Die Partner/-in hat keine Lust das Resultat zu überprüfen.

     

ANALYSE: Apprentissages enfants +

Welchen Nutzen ziehen die Schüler/innen für ihr Lernen?

  • Die Angst vorm Fehler wird den Kindern genommen, da Fehler keine Spuren hinterlassen.
  • Indem Kinder andern Schüler/innen die Inhalte erklären, festigen sie ihr Wissen.
  • Indem man einem/-r andern dabei zuschaut, wie er/sie die Aufgabe löst, wird man zum Reproduzieren motiviert.
  • Gemeinsames Lösen einer Aufgabe gibt Sicherheit und positive Erlebnisse steigern die Motivation.
  • Durch Nachfragen lernen die Kinder einander gegenseitig zu helfen sowie zu lernende Inhalte zu reflektieren.

 

Inwiefern könnte es in Bezug auf das Schülerlernen Schwierigkeiten geben?

  • Fehlerhafte Denkweisen können später nicht noch einmal besprochen werden.
  • Falls man immer wieder an der Antwort scheitert, kommt man nicht voran und verliert die Motivation.
ANALYSE: Personnel enseignant et socio-éducatif +

Welchen Nutzen zieht die Lehrperson für die Gestaltung ihres Unterrichts?

  • Echte Lernzeit wird möglich.
  • Die Lehrperson hat die Gelegenheit die Kinder beim Arbeiten zu beobachten, sie zu begleiten und ihre Leistungen zu bewerten.
  • Die Lehrperson kann Feedback an einzelne Schüler/innen geben, mit einzelnen Kindern Lerninhalte aufarbeiten, usw.
  • Ein einmal vorbereitetes Spiel ermöglicht unendlich viele fachliche Wiederholungsmöglichkeiten und somit die Differenzierung.

 

ANALYSE: Personnel enseignant et socio-éducatif -

Inwiefern könnte es in Bezug auf die Unterrichtsgestaltung Schwierigkeiten geben?

  • Die einmalige Vorbereitungszeit nimmt mehrere Stunden in Anspruch.
  • Die „permanente“ Kontrolle geht ein Stück weit verloren.
  • Für Eltern ist nicht direkt sichtbar was in der Schule gearbeitet wurde.

 

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