Im theoretischen Teil, dem Kapitel 1 „Das Museum als Ort künstlerischer Bildung“, wird beschrieben, aus welchen Gründen man das Museum überhaupt als Ort künstlerischer Bildung charakterisieren kann und weshalb künstlerische Bildung im Museum so wichtig ist. Hierfür wurden die Begriffe „Museumspädagogik“ und „künstlerische Bildung“ als erstes definiert. Dann wurden Methoden der künstlerischen Bildung im Kontext der Museumspädagogik aufgelistet und es wurde stellenweise untersucht, wie diese Methoden für den Unterricht einsetzbar sein könnten.

Anschließend befasste ich mich allgemein mit dem Museum als Lernort, indem ich unter anderem darauf einging wie man das Museum als Lernort nutzen kann und welche Kompetenzen während dem Museumsbesuch entwickelt werden können.

Der darauf folgende Teil der Arbeit, das Kapitel 2 „Aktivitäten zur Förderung künstlerischer Bildung im Museum“, befasst sich im Detail mit den Methoden und Aktivitäten anhand welcher man mit einer Klasse eine Ausstellung im Museum, oder aber auch das Museum als solches, kennenlernen kann. Da es eine sehr große Auswahl solcher Methoden und Aktivitäten gibt, habe ich den Versuch unternommen diese zu kategorisieren und fast ausschließlich die Aktivitäten zu dokumentieren, die ich auch selbst in der Praxis ausprobiert hatte. In diesem Kapitel wurden also einerseits Aktivitäten dargestellt und mit Praxisbeispielen illustriert und andrerseits über diese Aktivitäten reflektiert. Zur vorläufigen Auswertung dieser Aktivitäten in der Praxis wurden Umfragen durchgeführt und ausgewertet. Daraus wiederum wurden Zielsetzungen und Vorgaben für den Weiterbestand des Projektes herausgearbeitet: ein Katalog und eine Internetseite die für alle Kunstlehrer zugänglich sind und in welchen verschiedene Aktivitäten zur Förderung künstlerischer Bildung im Museum vorzufinden sind.